Kawasaki-Syndrom: Eine stille Bedrohung für Kinderherzen
Das Kawasaki-Syndrom kann das Herz-Kreislauf-System ernsthaft beeinträchtigen, insbesondere bei Kindern unter fünf Jahren. Ohne rechtzeitige Behandlung kann es zu lebensbedrohlichen Herzkomplikationen führen. Das Wissen der Eltern über diese Krankheit kann dabei helfen, die Symptome frühzeitig zu erkennen und eine Behandlung zu suchen. So verringert sich das Risiko schwerer Herzprobleme bei Kindern.
Dr. Anusorn Srinroch, unser Kinderkardiologe am Bangkok Hospital Hua Hin, erklärt, dass das Kawasaki-Syndrom eine entzündliche Erkrankung unbekannter Ursache ist, die nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden ist und eine Immunreaktion auf bestimmte virale oder bakterielle Infektionen beinhalten kann. Zu den Symptomen, auf die Sie achten sollten, gehören hohes Fieber, das länger als fünf Tage anhält und nicht auf typische fiebersenkende Mittel anspricht, rote und entzündete Augen ohne Ausfluss, trockene und rissige Lippen, eine leuchtend rote „Erdbeerzunge“, geschwollene oder sich schälende Hände und Füße, Hautausschlag, geschwollene Gelenke und vergrößerte Halslymphknoten. Eine frühe Erkennung ist für eine umgehende Behandlung von entscheidender Bedeutung.
Diagnose des Kawasaki-Syndroms
Wenn Eltern über einen längeren Zeitraum hohes Fieber feststellen, begleitet von anderen Symptomen, ist es wichtig, frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Risiko schwerer Herzkomplikationen erheblich senken, da das Kawasaki-Syndrom Entzündungen der Herzkranzgefäße verursachen kann, die zu Aneurysmen, Verengungen oder Blockaden führen können. Diese Probleme können eine eingeschränkte Durchblutung, Herzinfarkte oder sogar Herzversagen zur Folge haben.
Zur Diagnose sind eine gründliche Auswertung der Symptome und zusätzliche Tests erforderlich, da das Kawasaki-Syndrom nicht allein durch Blutuntersuchungen bestätigt werden kann. Ärzte können ein Elektrokardiogramm (EKG), eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs und ein Echokardiographie (Herzultraschall) verwenden, um eine Koronare Entzündung festzustellen und den Zustand der Koronararterien, der Herzklappen, des Herzbeutels sowie die allgemeine Herzfunktion zu beurteilen.
Behandlung und Betreuung des Kawasaki-Syndroms
Wenn das Kawasaki-Syndrom diagnostiziert wird, sollte die Behandlung innerhalb von 10 Tagen oder so früh wie möglich beginnen. Der primäre Ansatz besteht darin, die Entzündung der Blutgefäße mit Hilfe einer Immunglobulintherapie und entzündungshemmender Medikamente wie Aspirin zu reduzieren, um das Risiko von Herzkomplikationen zu minimieren. Eine frühzeitige Behandlung senkt das Risiko von Herzproblemen erheblich, sodass sich die meisten Kinder gut erholen und ihre Gesundheit wiedererlangen können. Bei manchen Kindern kann jedoch eine langfristige Herzüberwachung erforderlich sein.
Langzeitbetreuung und Nachsorge bei Kawasaki-Syndrom
Während sich die meisten Kinder nach der Behandlung vollständig erholen, kann bei manchen eine fortlaufende Überwachung der Herzgesundheit erforderlich sein, um das Risiko künftiger Komplikationen, wie z. B. Koronararterienaneurysmen, einzuschätzen. Eltern sollten über die Krankheit informiert bleiben und die empfohlenen regelmäßigen medizinischen Kontrolluntersuchungen durchführen lassen, um die Gesundheit ihres Kindes zu unterstützen.
„Obwohl das Kawasaki-Syndrom bei Kindern selten vorkommt, bedarf es besonderer Aufmerksamkeit. Bei Kindern, die es einmal hatten, kann es zu einem Rückfall kommen, und es gibt keine bekannte Vorbeugung. Eltern, die die Symptome schnell erkennen und umgehend eine Behandlung einleiten, können sicherstellen, dass ihr Kind die richtige Pflege erhält. Mit der rechtzeitigen und richtigen Behandlung durch einen Facharzt können sich Kinder vollständig erholen und künftige Herzkomplikationen reduzieren“, sagt Dr. Anusorn abschließend.
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Für weitere Informationen und um einen Termin zu buchen, wenden Sie sich bitte an:
Tel. 032-616-800 Call Center, Bangkok Hospital Hua Hin
Tel. 032-616-883 Pediatric Department (8.00 – 19.00 hrs.)
News & Promotion >> Line ID : @bangkokhuahin
Dr. Anusorn Srinroch, unser Kinderkardiologe am Bangkok Hospital Hua Hin, erklärt, dass das Kawasaki-Syndrom eine entzündliche Erkrankung unbekannter Ursache ist, die nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden ist und eine Immunreaktion auf bestimmte virale oder bakterielle Infektionen beinhalten kann. Zu den Symptomen, auf die Sie achten sollten, gehören hohes Fieber, das länger als fünf Tage anhält und nicht auf typische fiebersenkende Mittel anspricht, rote und entzündete Augen ohne Ausfluss, trockene und rissige Lippen, eine leuchtend rote „Erdbeerzunge“, geschwollene oder sich schälende Hände und Füße, Hautausschlag, geschwollene Gelenke und vergrößerte Halslymphknoten. Eine frühe Erkennung ist für eine umgehende Behandlung von entscheidender Bedeutung.
Diagnose des Kawasaki-Syndroms
Wenn Eltern über einen längeren Zeitraum hohes Fieber feststellen, begleitet von anderen Symptomen, ist es wichtig, frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Risiko schwerer Herzkomplikationen erheblich senken, da das Kawasaki-Syndrom Entzündungen der Herzkranzgefäße verursachen kann, die zu Aneurysmen, Verengungen oder Blockaden führen können. Diese Probleme können eine eingeschränkte Durchblutung, Herzinfarkte oder sogar Herzversagen zur Folge haben.
Zur Diagnose sind eine gründliche Auswertung der Symptome und zusätzliche Tests erforderlich, da das Kawasaki-Syndrom nicht allein durch Blutuntersuchungen bestätigt werden kann. Ärzte können ein Elektrokardiogramm (EKG), eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs und ein Echokardiographie (Herzultraschall) verwenden, um eine Koronare Entzündung festzustellen und den Zustand der Koronararterien, der Herzklappen, des Herzbeutels sowie die allgemeine Herzfunktion zu beurteilen.
Behandlung und Betreuung des Kawasaki-Syndroms
Wenn das Kawasaki-Syndrom diagnostiziert wird, sollte die Behandlung innerhalb von 10 Tagen oder so früh wie möglich beginnen. Der primäre Ansatz besteht darin, die Entzündung der Blutgefäße mit Hilfe einer Immunglobulintherapie und entzündungshemmender Medikamente wie Aspirin zu reduzieren, um das Risiko von Herzkomplikationen zu minimieren. Eine frühzeitige Behandlung senkt das Risiko von Herzproblemen erheblich, sodass sich die meisten Kinder gut erholen und ihre Gesundheit wiedererlangen können. Bei manchen Kindern kann jedoch eine langfristige Herzüberwachung erforderlich sein.
Langzeitbetreuung und Nachsorge bei Kawasaki-Syndrom
Während sich die meisten Kinder nach der Behandlung vollständig erholen, kann bei manchen eine fortlaufende Überwachung der Herzgesundheit erforderlich sein, um das Risiko künftiger Komplikationen, wie z. B. Koronararterienaneurysmen, einzuschätzen. Eltern sollten über die Krankheit informiert bleiben und die empfohlenen regelmäßigen medizinischen Kontrolluntersuchungen durchführen lassen, um die Gesundheit ihres Kindes zu unterstützen.
„Obwohl das Kawasaki-Syndrom bei Kindern selten vorkommt, bedarf es besonderer Aufmerksamkeit. Bei Kindern, die es einmal hatten, kann es zu einem Rückfall kommen, und es gibt keine bekannte Vorbeugung. Eltern, die die Symptome schnell erkennen und umgehend eine Behandlung einleiten, können sicherstellen, dass ihr Kind die richtige Pflege erhält. Mit der rechtzeitigen und richtigen Behandlung durch einen Facharzt können sich Kinder vollständig erholen und künftige Herzkomplikationen reduzieren“, sagt Dr. Anusorn abschließend.
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Für weitere Informationen und um einen Termin zu buchen, wenden Sie sich bitte an:
Tel. 032-616-800 Call Center, Bangkok Hospital Hua Hin
Tel. 032-616-883 Pediatric Department (8.00 – 19.00 hrs.)
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