Wasserdampftherapie: Behandlung bei gutartiger Prostatavergrößerung
Benigne Prostatahyperplasie (BPH) oder Prostatavergrößerung beginnt oft um das 40. Lebensjahr herum und wird mit zunehmendem Alter häufiger. Sie kann Symptome wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen oder unvollständige Blasenentleerung verursachen. Häufiges nächtliches Wasserlassen kann auch den Schlaf stören und die Lebensqualität beeinträchtigen. Unbehandelt kann die Erkrankung zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen. In schweren Fällen kann eine erhebliche Obstruktion im Laufe der Zeit zu Blasenfunktionsstörungen oder Nierenschäden führen. Dr. Karan Rimthephathip, unser Urologe am Bangkok Hospital Hua Hin, erklärt, dass die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) von den individuellen Symptomen abhängt. Ärzte können Optionen empfehlen, die von Änderungen des Lebensstils und Medikamenten bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen, wie z. B. die transurethrale Resektion der Prostata mit elektrischen oder Lasertechniken. Ein neuer und effektiver Ansatz zur Behandlung von BPH ist die Wasserdampftherapie. Dabei wird die thermische Energie von Dampf genutzt, um überschüssiges Prostatagewebe zu schrumpfen, wodurch die Harnwege verbessert und Obstruktionssymptome gelindert werden. Die Vorteile der Wasserdampftherapie machen sie ideal für Patienten, bei denen Nebenwirkungen von Medikamenten oder eine wirkungslose Behandlung auftreten. Sie reduziert auch chirurgische Risiken und Komplikationen und ist somit eine sicherere Alternative für ältere Patienten oder solche mit Vorerkrankungen. Da es sich um ein minimal invasives Verfahren handelt, bei dem nur wenige oder gar keine Einschnitte erforderlich sind, verläuft die Genesung schneller, sodass die Patienten schnell zu ihren Alltagsaktivitäten zurückkehren können. Die Auswirkungen auf die sexuelle Gesundheit, wie z. B. Erektionsfunktion oder Ejakulation, sind minimal. Darüber hinaus liefert die Wasserdampftherapie langanhaltende Ergebnisse, wobei die meisten Patienten nur eine Behandlung und Nachuntersuchungen alle 2 bis 5 Jahre benötigen. Wie funktioniert die Wasserdampftherapie bei BPH? Bei der Wasserdampftherapie führen Ärzte mithilfe eines minimalinvasiven Geräts ein Spezialinstrument durch die Harnröhre bis zur Prostata. Anschließend wird je nach Größe der Prostata 4 bis 6 Mal 103°C heißer Dampf injiziert. Der Dampf zerstört die Prostatazellen, indem er die Harnröhre zusammendrückt und so den Durchgang erweitert. Der Vorgang dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Patienten können während der Behandlung leichte Beschwerden verspüren, aber die Behandlung kann ohne Vollnarkose durchgeführt werden. Die Wasserdampftherapie bei BPH kann jedoch leichte, kurzfristige Nebenwirkungen wie Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Sperma, häufiges Wasserlassen, reduziertes Spermavolumen und Harnwegsinfektionen verursachen. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 2 bis 4 Wochen ab. Dr. Karan erklärt außerdem:Die Wasserdampftherapie ist eine sichere und wirksame Behandlung, die eine schnelle Genesung ermöglicht. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person an dieser Krankheit leidet, sollten Sie unbedingt einen Spezialisten aufsuchen, um die Symptome des jeweiligen Patienten zu beurteilen und die am besten geeignete Behandlung zu planen. So können Sie Ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen und Ihre Lebensqualität verbessern.“ ************************************************************************** Für weitere Informationen und um einen Termin zu buchen, wenden Sie sich bitte an: Tel: 032-616-880 (7.00 – 19.00 hrs.) Ambulante Abteilung Tel. 032-616-800 Call Center, Bangkok Hospital Hua Hin News & Promotions >> Line ID : @bangkokhuahin